„Suchet der Stadt Bestes...“ Diese alttestamentliche Vision hatten die Kirchenvorstände unserer Markus- und Matthäusgemeinden vielleicht im Hinterkopf, als sie auf ihrer gemeinsamen Klausur Ende September beschlossen haben, ihre Zusammenarbeit in Zukunft zu intensivieren.
Schon lange arbeiten viele Haupt- und Ehrenamtliche in unseren beiden Gemeinden gut und vertrauensvoll zusammen. Etliche Gruppen und Veranstaltungen werden regelmäßig gemeinsam geplant und durchgeführt, wie z.B. die Sommerkirche, das Konfirmandenmodell „Auf Kurs“, die Gesprächskreise der Frauen und Männer und dieser Gemeindebrief.
Gemeinsam geht mehr, das spüren viele schon längst. Deshalb haben die Kirchenvorstände aus Markus und Matthäus jetzt entschieden, zukünftig eine Gesamtkirchengemeinde zu bilden, in der beide Gemeinden zwar eigenständig bleiben, aber einen Großteil der Aufgaben gemeinsam angehen. 

Insbesondere im Bereich der Verwaltung und des Personals sollen so die Kräfte gebündelt werden, damit unsere Gemeinden gut den Herausforderungen der Zukunft - sinkenden Gemeindegliederzahlen und weniger Geld - begegnen können. Gerade auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendarbeit erhoffen wir uns so auch neue Impulse für die Zusammenarbeit.
Anfang des Jahres 2023 werden in beiden Gemeinden zu diesem The ma Infoveranstaltungen stattfinden. An diesen Abenden können Fragen
geklärt und Anregungen aus den Gemeinden eingebracht werden. Wer zuvor schon mehr wissen oder sich in den Prozess einbringen möchte, kann sich gerne an das Pfarramt oder die Kirchenvorstände der beiden Gemeinden wenden.

Die nächsten Termine

Herrnhuter Losung:

Zu schwer lasten unsere Vergehen auf uns, du allein kannst sie vergeben.
Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, auf dass er die, die unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Kindschaft empfingen.